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Leseempfehlungen
Die Verfassung der Freiheit
von Friedrich A. von Hayek
Immer wieder lesenswert: Dieses wohl bedeutendste Werk Friedrich A. von Hayeks aus dem Jahr 1960 bietet eine systematische Darstellung der wesentlichen Prinzipien einer freiheitlichen Sozialphilosophie. Der spätere Nobelpreisträger entwickelt hier die Bedeutung rechtsstaatlicher Grundsätze für die Sicherung der persönlichen Freiheit. Außerdem zeigt Hayek, wie mit dem Aufkommen des Wohlfahrtsstaates wichtige rechtsstaatliche Prinzipien verletzt werden und damit die persönliche Freiheit zerstört zu werden droht.
Mohr Siebeck Verlag
Verteidigung des Liberalismus
von Wolfgang Kersting
Einmal anders gewendet: Wie bringen wir wirtschaftliche Freiheit und sozialen Ausgleich zusammen? Wie lauten die Leitsätze gesellschaftlichen und marktwirtschaftlichen Handelns? Wer den ideengeschichtlichen und argumentativen Unterbau für die Beantwortung dieser Fragen sucht, wird rasch fündig in diesem grundlegenden Essay des Philosophen Wolfgang Kersting, der im November 2012 mit dem Freiheitspreis der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit ausgezeichnet worden ist.
Murmann Verlag
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Eros der Freiheit
von Ulrike Ackermann
Die dunkle Seite: Dieser Essay handelt von den Fallstricken der Freiheit ebenso wie von ihren Potentialen, von ihrem Dilemma, das uns spätestens seit der Aufklärung begleitet - der Sehnsucht nach Freiheit, die ständig mit der Angst vor ihr ringt. Ohne diese dunkle Seite ist die Freiheit für die Autorin jedoch unvollständig, also muss sie integriert werden - auch als Quelle von Fantasie und Kreativität. Erst damit ist die Voraussetzung geschaffen, die Freiheit lieben zu können und ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, wie zerbrechlich sie ist. Eindrucksvoll verteidigt die Autorin die individuelle Freiheit als Herzstück der westlichen Zivilisation.
Verlag Klett-Cotta